BVV hat Umbauten für die Babelsberger beschlossen

Bereits am 18. März dieses Jahres hatte die BVV mit rot-grüner Mehrheit beschlossen, die Vorschläge der Kiez-Initiativen Babel30 und anderer an das Bezirksamt zu beauftragen. Konkret haben die Initiativen gemeinschaftlich geplant:

  • eine Verringerung der Fahrbahnbreite durch Vorziehen der Parkplätze bei gleichzeitiger Verbreiterung der Gehwege
  • die Einrichtung von Verkehrsinseln
  • die Schaffung eines kurvigen Straßenverlaufs durch das Vorziehen einzelner Parkflächen

Ein bitterer Wermutstropfen könnte allerdings werden, dass nach Aussage eines FDP-Milchbarts das Bezirkamt bereits mitgeteilt habe, keine baulichen Veränderungen vorzunehmen (bei 4:42). Ein ähnliches Problem hat die Karl-August-Kiez-Initiative, der die Einrichtung einer Fußgängerfurt ebenfalls nur temporär für Mai und Juni zugesagt wurde. Verwaltungsrechtlichen Jungspunden könnte die Frage in den Sinn kommen, ob die Amtsleitung in Charlottenburg-Wilmersdorf noch auf den Preußenkönig wartet – Demokratie, also die Macht des Volkes, geht anders.

https://babel30.de/bvv-stimmt-antrag-auf-umgestaltung-zu/

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