22. November: Karl-August-Kiez mitgestalten.
Am Samstag, den 22. November 2025, von 12 bis 15 Uhr sind interessierte EinwohnerInnen in die Aula der Volkshochschule Pestalozzistraße 40 eingeladen, um Vorschläge für die zukünftige Gestaltung des Karl-August-Kiezes einzubringen und zu diskutieren.
Wie immer, wenn die Verwaltung den BürgerInnen eine Planungsbeteiligung anbieten muss, aber möglichst wenige davon erfahren sollen, lädt man erst acht Tage vor der Veranstaltung ein – also schnell weitererzählen.
Samstag, 22. November 2025
12 — 15 Uhr
Volkshochschule in der Pestalozzistraße 40/41
Der Veranstaltungsort ist barrierefrei.
„Gemeinsam den Kiez entwickeln. Bring deine Ideen mit!“ lautet die Aufforderung der „Zukunftswerkstatt“. Teilnehmende können ihre Vision für den Kiez einbringen, planen und weiterentwickeln. In kleinen Gruppen sollen „erste Schritte“ für Veränderungen erarbeitet werden.
Ziel sei es, den Menschen im Karl-August-Kiez die Möglichkeit zu geben, ihre Ideen und Wünsche für das Leben im Kiez vorzubringen und gemeinsam an Lösungswegen zu arbeiten.
Veranstalterin ist der „Raum für Beteiligung Charlottenburg-Wilmersdorf“, ein Instrument der informellen bezirklichen Beteiligung der BürgerInnen. Die demokratische Karl-August-Kiez-Initiative wurde nicht einbezogen.
Vor einem Jahr gab es am 27.11.24 schon einmal eine Veranstaltung, die dem Dialog mit den Menschen im Kiez dienen sollte. Übergeordnetes Thema war das sogenannte „Gestalthandbuch“. Wobei das Bezirksamt unter Gestalthandbuch etwas anderes versteht, als die Initiative vor einiger Zeit als Gestalthandbuch begonnen hatte. Uns geht es um konkrete Gestaltungsaspekte, wie das Aussehen von Pollern, Bänken, Kreuzungen oder Schutzstreifen. Welche Baumarten klimaresilient sind oder wo und wie Blühstreifen eingerichtet werden können.
Damals waren rund 30 Teilnehmende anwesend, die im Kiez leben. Es wurde sehr effektiv und umfangreich erarbeitet, was die Menschen sich für den Kiez wünschen. Ein Jahr später gibt es eine ähnlich klingende Veranstaltung, ohne dass bisher überhaupt etwas passiert wäre. Na, dann los.
Quelle: Pressemitteilung vom 14.11.2025