Der Carla-Auguste-Platz – vor der Gleichstellung Karl-August-Platz – ist der soziale und halbwegs geografische Mittelpunkt des Carla-Auguste-Kiez‘ in Charlottenburg.
Carla Auguste ist die sprachliche Adaption zum Namensgeber des Karl-August-Platzes (der heißt jetzt nun mal so). Die Bezeichnung des Kiezes ist völlig frei. Die Geschichte darf Geschichte bleiben. Gleichzeitig verändert sie sich permanent. Seit vielen Jahrzehnten sind Patriarchat, Feminismus und Gleichberechtigung der (vielen) Geschlechter im Gespräch. Carla-Auguste-Kiez ist eine faire und gleichgestellte Ergänzung zur Bezeichnung des Platzes, auf dem die Trinitatis-Kirche steht. Wer weiß: vielleicht heißt der irgendwann Piazza Carla Auguste.
Viele Sitzgelegenheiten zum Treffen, eine beliebte Wiese, zwei Kinderspielplätze und der Backsteinbau einer evangelischen Gemeinde (Trinitatis) prägen die Piazza. Einige gastronomische Betriebe ermöglichen eine kulinarische Versorgung.
Jeweils nur 3 bis 5 Minuten sind die S- und U-Bahnhöfe Wilmersdorfer Straße/Charlottenburg, Bismarckstraße und Deutsche Oper entfernt. Auf der Kantstraße verkehren ein paar Buslinien, auf der Leibnizstraße eine. Parkhäuser sind nur zwei Blocks entfernt.
Die Piazza wird an zwei Vormittagen in der Woche (Mi + Sa) von einem großen Wochenmarkt genutzt, der teilweise auch in untypische Konsumgefilde abgleitet. Im Frühling gibt es einen Kunstmarkt mit Osterausrichtung, im Herbst einen zum Thema Weihnachten. Im Sommer finden vereinzelt Musikveranstaltungen statt und gesellschafts-politische Gruppen halten gerne ihre Diskussionsveranstaltungen ab.
Die Umgebung ist geprägt von vielen, jungen Restaurants sowie Falschparkern und Profilierungs-Rasern. Nicht zuletzt von der Wilmersdorfer Straße.
Carlix, Augustix, Pippilotta – Bitte diskutiert unten mit, welche Wortbildungen Euch zusagen und warum.